Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | |
Pausendienst* | Kimberley Esser | Max Missenberger | Xenia Kisters | Sophie Beer | Anton Oranski |
Funk-Bereitschaft** | Lina Weber | Lina Weber | Tyler Voß | Alicia Pauschert | Tyler Voß |
*Pausendienst: Von den oben im Plan genannten Schüler/innen besetzen jeweils maximal zwei Sanitäter (eigene Absprache) in den Pausen den Sanitätsraum. Sollte ein Einsatz länger als 10 Minuten nach dem Pausenende andauern, so ist hiervon das Sekretariat zu benachrichtigen.
** Funkbereitschaft: Die Alarmierung erfolgt per Funkgerät durch das Sekretariat! Nach Einsatzmeldung gehen nur die beiden Sanitäter/innen zum Einsatz, die sich am morgen das Funkgerät im Sekretariat abgeholt haben.
Die Langzeitbetreuung von Patienten, die z.B. nur auf ihre Abholung durch die Eltern warten ist nicht die
Aufgabe der Schulsanitäter, sofern kein akuter Notfall vorliegt, der eine ständige Betreuung dringend nötig
macht. Der Patient verbleibt hierbei bis zur Abholung unter Aufsicht der jeweiligen Lehrkraft im Klassenraum.
Seit dem Schuljahr 2022/23 ist der Sanitätsdienst in den Rahmen der Zukunftswerkstatt eingegliedert. Inhalte der Schulung sind beispielsweise lebensrettende Sofortmaßnahmen (stabile Seitenlage, H e r z - L u n g e n - W i e d e r b e l e b u n g , . . . ) , d i e Ve r s o rg u n g v o n Sportverletzungen (Prellungen, kleine Schürfwunden, ...) usw.. Die Erkennung und Behandlung von Schülern mit unklaren eher internistischen Symptomen (Übelkeit, Bauch- und Kopfschmerzen, grippale Infekte, ...) gehört übrigens eigentlich nicht mehr zum Aufgabengebiet der Schulsanitäter. Die Betreuung stellt die Schulsanitäter in der Regel vor unlösbare diagnostische und natürlich auch therapeutische Probleme. Die Schulsanitäter sind ja keine kleinen Ärzte! Auch ist der zeitliche Umfang der nötigen Betreuung im Hinblick auf den Unterrichtsausfall für die Schulsanitäter hierbei in der Regel auch unangebracht. Oft ist in solchen Fällen eine sehr zeitnahe Abholung durch die Eltern der einzig gangbare Weg. Solche betreffenden Personen, die von den Eltern abgeholt werden, können auch nicht im Raum des im Sanitätsdienst verbleiben. In der Regel informiert die betreuende Lehrkraft das Sekretariat, dass ein Schüler abgeholt werden muss. Das Sekretariat informiert die Eltern und gibt der betreffenden Lehrkraft ein Rückmeldung. Der Schüler verbleibt - sofern sich kein akuter lebensbedrohender Notfall entwickelt - somit in seiner Lerngruppe. Ausnahmen hiervon bestehen eigentlich nur bei dem Verdacht auf eine hochgradig ansteckende Erkrankung (z.B.
COVID-19, ...). Hier sollte die erkrankte Person natürlich separiert (Schulhof, 3. Lernraum, ...) werden. Aber auch in diesem Fall informiert die Lehrkraft natürlich das Sekretariat.
Da Schürfwunden und Prellungen durch Stürze usw. in der Regel nicht im Unterricht, sondern eher während der Pausen entstehen besetzen die Schulsanitäter in der Regel während der Pausen im
Vormittagsbereich den Sanitätsraum (Eingangsbereich A-Gebäude). Verletzte Schüler suchen oft den Raum zu den Pausenzeiten selbstständig auf. Im Zuge der Abwicklung solcher Fälle kann es
vorkommen, dass ein Schulsanitäter mal bis zu 10 Minuten zu spät zum Unterricht erscheint. Sollte ausnahmsweise mal ein größerer Notfall im Anschluss an die Pause vorliegen, so trägt auch das Sekretariat die betreffenden Sanitäter in webuntis für diesen Zeitraum ein. So weiß die unterrichtende Lehrkraft auch Bescheid. Dieser Fall tritt in der Regel nur ein, wenn auch der Rettungsdienst verständigt worden ist. Die Schulsanitäter verbleiben dann bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bei der verunfallten Person. Auch hierbei sollten eigentlich selten mehr als 15 Minuten vergehen.
Um eine bessere Erreichbarkeit der Schulsanitäter während der Schulzeit zu erreichen haben wir auch Funkgeräte angeschafft. Zwei Mitglieder des Sanitätsdienst führen dieses in der Regel bei sich. Sollte während der Unterrichtszeit ein lebensbedrohender Notfall (Herzinfarkt, schwerer Sturz im Klassenraum, ...) eintreten, so könnte der Sanitätsdienst hierüber verständigt werden, der bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes geeignete Maßnahmen ergreift. Wir verfügen vor dem Sekretariat übrigens auch über einen AED (Defibrillator). Alle anderen Fälle, die üblicherweise während der Stunde auflaufen, sollten von der Lehrkraft ohne Unterstützung des Sanitätsdiensts bewältigt werden können. Pflaster sind im Klassenraum vorhanden, bei unklaren Symptomen, die eine Abholung nötig machen ist ja - wie bereits geschildert - das Sekretariat via eMail zu benachrichtigen.
Ich bedanke mich im Voraus für die kooperative Zusammenarbeit. Für Rückfragen und Anregungen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.